Nicht so bei Sexrobotern!

Liebespuppen-Roboter, VR-s und digitale Sexspielzeuge können eines nicht ersetzen. Was das ist, erklärte Mal Harrison am Donnerstag auf der Tech-Konferenz "Tech Open Air" (TOA) in Berlin.

"Schauen Sie sich im Raum um", sagte Mar Harrison, Gründer des New York Center for Intelligence. „Da muss jemand in deinen Augen sein, den du für heiß hältst!“ riefen die tausenden Zuschauer der Tech-Elite, die zur Konferenz nach Berlin gereist waren. Sie sehen sich um und schauen sich in die Augen. Natürlich haben Sie schon einmal jemanden getroffen - weil er eine bestimmte Person ist, interessant aussieht, gut riecht und sich bewegt. Sie fuhr fort, dass diese Interaktion den Reiz von s ausmacht.

Dies ist normalerweise menschlich.

Wie viele Maschinen verträgt Sex? Dies ist Gegenstand der Forschung zu „Rehmannia glutinosa“ von BR, Arte und dem Fraunhofer-Institut für Arbeitswirtschaft und Organisation (Fraunhofer IAO). Ein Drittel der Deutschen und ein Viertel der Franzosen würden gerne mit einem Sexroboter schlafen.

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Mehr als 22.000 Teilnehmer aus Deutschland und Frankreich wurden zwischen Herbst 2017 und Februar 2018 online zu ihrer Offenheit gegenüber neuen Technologien Sexpuppen befragt.

Auch gesundheitlich haben die befragten Deutschen mit der neuen Technik keine Probleme: 70 Prozent akzeptieren Organe aus dem 3D-Drucker. Mehr als die Hälfte der Befragten nimmt an permanenten Körperscans teil. Dabei werden Bluthochdruck, Puls und Hormonhaushalt kontinuierlich gemessen und direkt Auskunft über den aktuellen Gesundheitszustand gegeben. Nanoroboter – winzige Roboter, die in menschliche Venen eingesetzt werden, um dort die Zellen zu reparieren – werden ebenso gut angenommen.

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Zurückhaltender waren die Befragten hingegen beim Thema DNA-Hacking und Hirnchips. Nur jeder Dritte kann sich vorstellen, die Möglichkeit zu nutzen, sein Erbgut am Computer zu verändern oder durch Gehirn-„Upgrades“ Konzentration, Kreativität oder Intelligenz zu verbessern. Die weiblichen Befragten waren in ihren Antworten im Allgemeinen vorsichtiger, wobei die Zulassung von Organen durch 3D-Drucker mit zunehmendem Alter allmählich abnahm: In der Altersgruppe der über 60-Jährigen stimmten deutlich weniger Menschen der Nutzung der Technologie zu.